Die Karlsquelle
„Das schmeckt nach Meer“, sagen unsere Gäste oft nach ihrem ersten Schluck aus einem Glas Karlsquelle. Und tatsächlich erinnert der Geschmack des Heilwassers ein bisschen an ein Bad im Mittelmeer, wenn man sich an Salzwasser verschluckt. Das liegt vor allem daran, dass die Karlsquelle Natrium in Verbindung mit Chlorid enthält. Ihr hoher Sulfat-Anteil sorgt in Kombination mit Magnesium außerdem für eine leicht bittere Note.
Als Trinkkur wird das Heilwasser der Karlsquelle vor allem zur Anregung der Gallen- und Pankreassekretion verordnet. Aber auch bei Verstopfung, Sodbrennen und Stoffwechselerkrankungen wie Gicht oder Diabetes kommt es zum Einsatz.
Nach zwei, drei Schlucken haben sich die meisten Gäste übrigens an den salzigen, leicht bitteren Geschmack gewöhnt. Wenn Sie möchten, können Sie das Wasser der Karlsquelle aber auch mit Mineral- oder Leitungswasser verdünnen – und so den „Mittelmeer-Effekt“ ein wenig abmildern.
Karlsquelle Bad Mergentheim: Anwendungsgebiete
- Zur Anregung der Darmtätigkeit, insbesondere bei chronischer Verstopfung (Obstipation)
- Zur unterstützenden Behandlung bei Leber- und Gallenwegserkrankungen
- Zur unterstützenden Behandlung bei Magen und Darmerkrankungen (außer Magen- und Darmgeschwüren)
- Zur unterstützenden Behandlung bei Erkrankung der Bauchspeicheldrüse
- Zur unterstützenden Behandlung bei Stoffwechselerkrankungen
Gegenanzeigen
- Schwere entzündliche Magen- und Darmerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzinsuffizienz
- Fortgeschrittene Leberschädigung
Das Wasser der Karlsquelle können Sie in der Heilwasserausgabe im Haus des Gastes im Kurpark probieren.
Öffnungszeiten Heilwasserausgabe
Sommer (1. April - 31. Oktober): täglich 07:00 bis 10:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Winter (1. November - 31. März): täglich 07:30 bis 10:00 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr
Bitte beachten Sie: Aufgrund der hohen Wirksamkeit sind unsere Heilquellen in der Regel nicht für Kinder geeignet.